Die Eppsteiner Pokalträume gingen im Viertelfinale zu Ende. Bei Landesligist und Titelverteidiger Hattersheim schied man nach einem 2-2 durch die Berliner Wertung aus. Beide Mannschaften spielten nicht in Bestbesetzung, und so entwickelte sich ein spannender Kampf aus Augenhöhe. Jürgen Förster brachte Eppstein in Führung, er opferte eine Qualität, und in der Folge fand sein Gegner nicht den richtigen Plan und verlor. Da war aber auch schon klar, dass Michael Friedrich an Brett 3 auf verlorenem Posten stand, zu schwach war sein schwarzfeldriger Läufer. An Brett 1 nutzte Thomas Marschner seine Chance nicht und war am Ende froh, gegen Tobias Makilla aus einem zwischendurch deutlich schlechteren Endspiel ins Remis zu entkommen. Auch Peter Raab konnte wenig ausrichten. Gegen den gegnerischen Grand-Prix-Angriff kam er gar nicht klar und verlor eine Qualität. Nachdem ein Remis den Hattersheimern zum Einzug ins Halbfinale reichte, bot sein Gegner dieses auch an, und Peter blieb wenig übrig, als das auch anzunehmen. Damit enden die Eppsteiner Pokalträume vorzeitig und Hattersheim hat weiter die Chance auf den erneuten Gewinn des MTS-Pokals und damit den Einzug in den Hessenpokal,

Für Eppstein geht es in 10 Tagen mit der 8. Mannschaftsrunde weiter, da geht es insbesondere für die Erste um den Aufstieg in die Oberliga.